Erste Crossboccia-WM erobert den Landschaftspark Duisburg
Wuppertal, 18. August 2011 – Am vergangenen Wochenende fand im Duisburger
Landschaftspark die weltweit erste Crossboccia-WM statt. Am Samstag kämpften die
Teams um den ersten WM-Titel der Geschichte, Sonntag ging es in der Einzelwertung
um die Weltmeisterschaft.
Neben dem spannenden Wettkampf boten die Veranstalter rund um Timo Beelow und
Wojtek Nawrot ein Rahmenprogramm mit Musik, Streetart und Funsport und machten
den Event zu einem besonderen Ereignis. Beelow, Veranstalter und Erfinder von
Crossboccia ist begeistert und freut sich über die große Resonanz: „Die WM war ein
voller Erfolg, es reisten extra Spieler aus dem befreundeten Ausland an und das
Feedback war einfach überwältigend.“
Am Samstagmittag starteten mehr als 30 Teams und spielten kreuz und quer durch das
einzigartige Industrie-Gelände um die Team-Weltmeisterschaft für sich zu entscheiden.
Während die einen um den Titel kämpften, konnte man sehen wie Streetart entsteht und
sich auf der Half Pipe zeigen. Zusätzlich demonstrierten einige wie Kopfball- stark sie
sind und tobten sich im Kopfballtischtennis an der Headis-Platte aus. Wer Blut geleckt
hatte trat abends gegen die Headis-Profis an. Für Pausen bot die Lounge das richtige
Ambiente zum Ausruhen und man konnte bei einem Getränk und Würstchen den
Klängen des Dj’s lauschen. Die meisten aber verfolgten die einzelnen Matches, denn
jeder wollte dabei sein, wenn der erste Team-Weltmeister der Geschichte gekürt wird.
Auch Nawrot kam mit seinem Team auf Platz drei und war mehr als zufrieden: „Die
Stimmung ist super und ob Anfänger oder Fortgeschrittene, alle haben Spaß und das
war unser Ziel.“ Der Landschafts Park Nord war optimal und schaffte den Spielern
genug Raum für kreative und knifflige Würfe. Dann war es soweit und der erste Team-
Weltmeister stand fest. Oliver Müller, Ramadan Omer und Arvid Schleich hatten sich
den Titel geholt. Die ersten drei Gewinnerteams wurden kräftig gefeiert und dürften
zusätzlich zu den Crossboccia-Sachpreisen ein Stück Streetart, das während Tages
entstand mit nach Hause nehmen. Nach der Siegerehrung feierten alle noch ausgelassen
in der Lounge und ließen den Abend bei dem einen oder anderen Bierchen ausklingen.
Viel Zeit zur Erholung gab es aber nicht, denn am Sonntag ging es für jeden Einzelnen
um den Weltmeistertitel. „Der Wille war so groß, dass wir noch etliche Last Minute
Anmeldungen hatten.“ so Nawrot. Jetzt ging es für jeden um die Wurst und alle waren
voller Elan und Motivation den Sieg zu holen. Nachdem die Regeln nochmal erklärt
wurden ging es in vierer und Fünfer-Gruppen gegen Mittag los und ob Anfänger oder
Profi, alle spielten auf hohem Niveau. Die Bälle flogen nur so über das Industrie-
Gelände. Da landeten auch schon mal Bälle im Wassergraben oder irgendwo zwischen
Skatern auf der Half-Pipe. Die Spieler hatten Spaß und feuerten auch nach ihrem
Ausscheiden die Final-Spieler lautstark mit an. Im großen Finale hieß es dann für die
vier besten nochmal alles zu geben und Wurf für Wurf dem Titel näher zu kommen. Die
Spannung stieg, die Entscheidung rückte immer näher. Das Niveau war so hoch, dass
am Ende nur ein halber Zentimeter über den Titel „Weltmeister“ entschied und so ging
der Sieg an Ken Fennel nach Hamburg. Ganz knapp dahinter holte Wojtek Nawrot den
zweiten Platz und rettete somit noch die Wuppertaler Ehre. Auf Platz drei kämpfte sich
Jasper Sando.
(Quelle Text : Pressemitteilung Beelow & Co., Quelle Bilder www.mediafire.com)